Pingenwanderung
Tourist-Information Altenberg Verifizierter Partner Explorers Choice
Von der Altenberger Pinge über den Bergbaulehrpfad zum Bergbaumuseum.
Die Entstehung des Einbruchtrichters ist auf die intensive Bergbautätigkeit am „Alten Berg“, wie das Bergwerk in der Geschichte Altenbergs ursprünglich genannt wurde, zurückzuführen. Der seit dem ersten Erzfund um 1440 aufblühende Bergbau fand an einem kalten Januarmorgen im Jahre 1620 ein jähes Ende. Gewaltige untertägige Brüche zerstörten große Teile des Altenberger Bergwerks, das durch die Vielzahl von Abbauräumen inzwischen völlig durchlöchert war. Dabei entstand an der Erdoberfläche ein großer Einbruchtrichter, den die Bergleute „Pinge“ nannten.
Durch den weiteren Erzabbau aus der Pinge und die spätere Nachsprengung der Pingenränder vergrößerte sich der Einbruchtrichter in den darauf folgenden Jahrhunderten beträchtlich.
Heute zählt die Pinge zu den wichtigsten Geotopen Deutschlands und erhielt im Jahr 2006 die Auszeichnung "Nationaler Geotop".
In die Pinge hinein darf heute aus Sicherheitsgründen niemand mehr. Doch bei einer geführten Bergbauwanderung besteht die Möglichkeit, von einem Aussichtspodest dicht neben dem Pingenrand einen Blick in die Tiefe des Kraters zu wagen. Das Betreten dieser Plattform ist nur unter fachkundiger Aufsicht bei einer Pingenwanderung möglich.
Der markierte Bergbaulehrpfad rund um die Pinge leitet Sie zu denkmalgeschützten Bergbauzeugen, die heute von der traditionsreichen, 550 Jahre währenden Bergbautätigkeit in der Bergstadt Altenberg berichten.
Führungen von Mai bis Oktober
Immer mittwochs und sonntags 10:30 Uhr
Treff an der Tourist-Information
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Gruppenführungen nach Vereinbarung
Alle Termine
Im Bergbaumuseum Altenberg entführen wir Sie in die harte und gefahrvolle, aber faszinierende ...
Öffentliche Verkehrsmittel
Zug (Städtebahn Sachsen): Dresden - Heidenau - Altenberg
Bus: Linie 360 ab Dresden Hbf, Linie 398 ab Teplice
Anfahrt
Über BAB17 - Abfahrt Bad Gottleuba - Lauenstein - Geising - Altenberg
Über B170 - Dresden - Dippoldiswalde - Altenberg / Teplice - Dubi - Zinnwald-Georgenfeld – Altenberg
Parken
Sie können Ihr Auto auf dem Parkplatz am Bahnhof oder direkt am Bergbaumuseum abstellen.
Koordinaten
Ort/Treffpunkt
Preise
Erwachsene: 5,00 € p. P., mit Gästekarte 4,50 €
Kinder: 2,50 € p. P., mit Gästekarte 2,00 €
Veranstalter
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